Aufputschmittel

Als Aufputschmittel bezeichnet man Substanzen die anregend auf den Organismus wirken. Die Weltgesundheitsbehörde definiert sie als Substanzen, die die Aktivität der Nerven erhöhen, beschleunigen oder verbessern.

Die Wirkung

Viele Aufputschmittel können bei regelmäßigen Konsum zu einer Abhängigkeit führen. Überdosierungen können beispielsweise zu Bluthochdruck, Herzrasen, Pupillenerweiterung, Schweißausbrüchen und Übelkeit führen. Psychisch sind starke Erregtheit, Aggressivität, Selbstüberschätzung und Schlaflosigkeit möglich. Auch Halluzinationen sind keine Seltenheit.

Dazu gehören u.a.

Amphetamin

Amphetamin

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Amphetamin, umgangssprachlich auch als Pepp oder Speed bezeichnet, ist eine künstliche Substanz, die durch Synthese hergestellt wird. Die anregende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist kennzeichnend für Weckamine, wozu auch Koffein zählt. Das erste Mal wurde Amphetamin 1887 synthetisiert und über mehrere Jahrzehnte als Medikament für verschiedene Krankheiten verwendet. Im späten 20. Jahrhundert wurde es aufgrund seines Suchtpotenzials verboten.

Textquelle: www.suchtmittel.de

Crack

Crack

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Crack und Freebase sind die rauchbaren Formen von Kokain. Die Aufnahme geschieht dann meist durch Pfeifen aus Glas oder Metall, alternativ auch von einer Metallfolie wie Aluminumfolie geraucht.

Crack und Freebase erzeugen einen sehr kurzen, aber intensiven Rausch (‘Flash’). Die Wirkung setzt im Gegensatz zum "Sniefen" von Kokain innerhalb von Sekunden ein, da der Wirkstoff in der Lunge sehr rasch aufgenommen wird und - ähnlich wie beim Spritzen - sofort zu den Nervenzellen des Gehirns gelangt. Der Rausch hält bei Crack ca. fünf bis zehn Minuten an und endet mit einem abrupten "Runterkommen".

Crack hat eine stimmungsaufhellende, euphorisierende Wirkung. Ein Gefühl erhöhter Energie, gesteigerter Aufmerksamkeit, Wachheit und Leistungsfähigkeit tritt auf. Die Wirkung von gespritztem Kokain-Hydroascorbat ist mit der von Crack vergleichbar. Negative Rauscherlebnisse können unkontrolliertes Zucken oder Zittern, Schwächegefühl, Müdigkeit, Paranoia, Einsamkeitsgefühl und ein bedrohlich wirkendes Umfeld sein.

Textquelle: www.suchtmittel.de

Ecstasy

Ecstasy

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Ecstasy ist eine synthetische Droge. Demzufolge wird sie aus verschiedenen Grundstoffen in einem Chemielabor zusammengesetzt. Im Jahr 1914 wurde die Droge als Appetitzügler erfunden und patentiert, allerdings aufgrund der hohen Nebenwirkungen nicht vermarktet.

Seit den 1980er-Jahren gilt Ecstasy als Jugenddroge, die überwiegend auf Partys eingenommen wird. Bereits seit 1986 fällt sie unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit eine illegale Droge. Keine Droge hat sich je so schnell so weit verbreitet.

Textquelle: www.suchtmittel.de

GHB

GHB

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Bei der Droge GHB, auch bekannt als Liquid Ecstasy, handelt es sich um eine durchsichtige Flüssigkeit. Neben der Farblosigkeit ist sie auch geruchslos und schmeckt leicht salzig und seifig.

In den 60er-Jahren wurden GHB als Narkosemittel entwickelt, in den 90er-Jahren wurde die Substanz vermehrt als Droge missbraucht. Heute fällt die Droge, die auch den Ruf der „Vergewaltigungsdroge“ hat, unter das Betäubungsmittelgesetz.

Neben GHB gibt es noch die Substanzen GBL und BD, die jedoch alle drei ähnlich sind und sich daher als Liquid Ecstasy oder K.O.-Tropfen zusammenfassen lassen. GBL schmeckt im Gegensatz zu GHB jedoch mehr chemisch und wirkt schon in geringerer Dosierung.

Textquelle: www.suchtmittel.de

Kokain

Kokain

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Kokain ist ein kristallartiges Pulver, das aus den Blättern des Kokastrauchs gewonnen wird. Kokain kann sowohl berauschend, als auch örtlich betäubend wirken. Bis zum Jahr 1903 enthielt das Getränk Coca-Cola pro Liter etwa 250 mg Kokain und wurde als Heilmittel verkauft. Aufgrund der zunehmenden Todesfälle im Zusammenhang mit kokainhaltigen Getränken, wurde dieser Zusatz im Jahr 1914 gesetzlich verboten. Seit Anfang der 90er Jahre hat Kokain in Deutschland insbesondere unter jungen Erwachsenen an Beliebtheit gewonnen.

Textquelle: www.suchtmittel.de

Metamphetamin

Metamphetamin

Methylamphetamin, auch Methamphetamin genannt, ist ein synthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis. Es erzeugt Euphorie und verringert das Schlafbedürfnis. Das Suchtpotenzial ist sehr hoch, besonders bei den Konsumformen Rauchen und Injektion. Methylamphetamin-Hydrochlorid ist eine weiße, kristalline Substanz, die als illegale Droge zum Beispiel unter den Straßenbezeichnungen Meth und Crystal vertrieben wird.

Konsumiert wird Methamphetamin meist nasal, also geschnieft. Der Siedepunkt von Methamphetamin-HCl liegt recht niedrig, daher kann es auch geraucht werden. Geraucht gelangt das Methamphetamin sehr viel schneller in den Blutkreislauf, was einen stärkeren Kick hervorruft. Die Wirkdauer ist kürzer als beim Schniefen, das Suchtpotenzial durch den Kick allerdings höher. Bei hohen Dosen kann die Wirkung von Methamphetamin bei jeder Konsumform weit über 24 Stunden andauern, was durch die Unmöglichkeit zu schlafen vor allem gegen Ende sehr unangenehm sein kann.

Ritalin

Kiddie-Koks (Ritalin)

Methylphenidat ist ein Arzneistoff mit stimulierender Wirkung. Er gehört zu den Amphetamin-ähnlichen Substanzen, die derzeit hauptsächlich bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingesetzt werden. Daneben findet Methylphenidat Anwendung bei der Narkolepsie und zur Steigerung der Wirksamkeit von Antidepressiva bei therapieresistenten Depressionen. Methylphenidat unterliegt betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften: In Deutschland ist es als verkehrs- und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel eingestuft und unterliegt einer gesonderten Verschreibungspflicht.

Textquelle: www.suchtmittel.de

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