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Endlich Urlaub - richtig Packen...
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Bei einer Reise mit dem Flugzeug oder der Bahn ist die Menge des Gepäcks häufig stark beschränkt. Auf Flügen ist Gewicht und Anzahl der Packstücke reglementiert und auf einer Bahnfahrt ist es ebenfalls ratsam, möglichst wenige, nicht zu schwere Gepäckstücke dabei zu haben, gerade wenn man öfter umsteigen muss.
ABER - Bei einer Reise mit dem Auto ist die Menge des Gepäcks nur vom Fassungsvermögen des Wagens beschränkt. Mit einem Dachgepäckträger oder ähnlichem ist sogar noch mehr möglich. Viele Autoreisende nehmen das zum Anlass, ihren Pkw ohne Plan bis obenhin vollzustopfen, jede Lücke auzunützen und viel mehr mitzunehmen, als man eigentlich bräuchte. Man kann ja nie wissen.
Aber übermäßiges Gepäck kostet Geld, denn das zusätzliche Gewicht schlägt sich im Verbrauch nieder. Das ist nicht nur teuer, sondern auch nicht wirklich umweltfreundlich. Das größte Problem ist aber, dass zu viel Gepäck auch schnell zum Sicherheitsrisiko werden kann. Bei einer Vollbremsung kann ein lose gepacktes Teil schnell zum gefährlichen Geschoss werden. Ein veränderter Schwerpunkt oder eine größere Angriffsfläche für Seitenwinde bei einem Dachgepäckträger sind weitere Unsicherheiten für die Fahrt.
Wenn Sie mit dem Auto verreisen möchten, dann hilft Ihnen diese Checkliste, Ihren Wagen sicher und ökonomisch zu packen.
Mobiler Urlaub: Richtig packen für mehr Sicherheit
Zu viel oder falsch verstautes Gepäck ist auf der Autofahrt ein Sicherheitsrisiko und beeinträchtigt das Fahrverhalten. Grundsätzlich gilt beim Packen von Pkw: Die im Kfz-Schein angegebene maximale Zuladung darf niemals überschritten werden. Schwere Sachen sind möglichst unten und nahe der Achse zu platzieren.
Auf der Hutablage oder obenauf im Kombi können gewichtige Sachen sowohl das zuvor geladene Gepäck als auch den Fahrer schädigen - bei einem plötzlichen Bremsmanöver wird die Ladung zum gefährlichen Geschoss. Die richtige Beladung ist auch beim Reisemobil und Caravan von entscheidender Bedeutung. Das Gepäck ist auf die gesamte Fahrzeugfläche zu verteilen. Schwere Gegenstände gehören auch hier auf den Boden zwischen die Achsen oder in Stauräume, die mit rutschfesten Matten ausgelegt sind. Leichtes Gepäck kommt in die Oberschränke und hinter die Hinterachse.
Um den Nachwuchs gerade auf längeren Strecken zu beschäftigen, müssen Spiele ins Handgepäck. Wer auf die elektronische Spielekonsole verzichten möchte, kann mit den Kindern klassische Automobilspiele ausprobieren. Beim Autokennzeichenspiel müssen beispielsweise aus den Buchstaben auf dem Nummernschild der überholenden Wagen witzige Wortkombinationen gebildet werden. Auch Wettspiele, welche Marke oder welche Farbe der nächste überholende Wagen haben wird, können Langeweile vertreiben. Der Fahrer hält sich beim Spielen jedoch besser zurück, weil ihn das zu sehr vom Geschehen auf der Straße ablenken könnte.
Für weitere Unterhaltung sorgen ein Hörbuch oder das Vorlesen einer spannenden Geschichte durch einen der Mitfahrer. Zusätzlich leistet das Lieblingsstofftier und ein kleines Kissen den Kleinen unterwegs meist gute Gesellschaft und ermöglicht ein Nickerchen im Auto. Proviant sollte sowohl für die kleinen wie auch erwachsenen Mitfahrer griffbereit an Bord sein. Damit wird sich bei Bedarf gestärkt und der Flüssigkeitsverlust gerade bei längeren Strecken, hohen Temperaturen oder Wartezeiten im Stau ausgeglichen.
Die Getränkeflaschen sind sicher und rollfest unterzubringen, da sie bei Bremsmanövern leicht in den Fußraum fallen können. Bei der anschließenden Suche oder bei einem Verkanten unter den Pedalen kann es leicht zu riskanten und gefährlichen Fahrmanövern kommen. Um die Flaschen sicher und gleichzeitig kühl zu verstauen, eignet sich daher die Unterbringung in Kühlboxen oder -fächern, die einige Autohersteller für ihre Fahrzeuge anbieten.
Auch Kühltaschen, die in den Fußraum oder auf die hintere Sitzbank gestellt werden, sorgen für kalte Erfrischungen. Passagiere unter zwölf Jahren und 1,50 Meter Körpergröße dürfen nur in ECE-geprüften Kinder-Sicherheitssystemen mitreisen. Das Herumtoben auf der Rückbank ist auf keinen Fall erlaubt. Da gerade kleinere Kinder meist nicht lange still sitzen können, sollte spätestens alle zwei Stunden eine Pause eingelegt werden.
Kosten
auf Anfrage
Termine
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